Die Tunika hat als Kleidungsstück eine lange Tradition, auch wenn sie vor Tausend Jahren etwas anders aussahen als heute. Die leicht A-förmige Silhouette, die unter Verwendung von viel Stoff den Körper locker umgibt, ist erhalten geblieben. Heute ist die Tunika durch seine Vielseitigkeit aus der [Modewelt->damenmode] nicht mehr wegzudenken. Die Tunika, die es [als Kleid->kleider], im Hemd- oder Blusenstil gibt, ist nicht nur ein idealer Begleiter durch den Sommer, sie wird auch zum Stadtbummel gern getragen.

Darüber hinaus hat sie sich auch als [Abend-Outfit->abendmode] etabliert. Auf Grund der verschiedenen Einsatzmöglichkeiten zeigt sich das lässig-elegante Kleidungsstück auch in seinen Farben und Dessins sehr variabel. Im Sommer schützen luftig-leichte Stoffe wie [Leinen->leinen], Baumwolle und [auch Seide->seide] vor allzu großer Hitze, die Farben sind der Jahreszeit entsprechend bunt, die Dessins oftmals auffällig gemustert. Elegante Tunika-Blusen in den klassischen Farben schwarz und weiß ohne markante, verspielte Zutaten sind in der Business- und Citymode zu finden, während das Tunika-Abend-Outfit im Gegensatz dazu sehr reichlich verziert sein darf. Dazu gehören Stickereien, Strass-Verzierungen, Pailletten und Zierperlen.

Die Tunika konnte sich zu einem beliebten Wohlfühl-Kleidungsstück [auch in der Abendmode->abendmode] entwickeln, weil ihr Grundschnitt so angenehm Figur schmeichelnd ausfällt, dass auch die eine oder andere [so genannte Problemzone->uebergroessen] mühelos kaschiert werden kann. Fast alle Tuniken sind ohne Kragen und haben einen zumeist runden Hals-Ausschnitt. Knopfleiste und seitlicher Reißverschluss sind auch eher selten, vielmehr kann man durch den weiten Schnitt auch schnell mal in die Tunika hinein steigen. Damit die weibliche Ausstrahlung nicht zu kurz kommt, werden die Tuniken im Brustbereich mit einem Band oder einer Kordel zusammengezogen.