Der Sportartikelhersteller setzt bei der Kreation neuer Kollektionen verstärkt auf die weibliche Kundschaft. Die Sportkleidung soll femininer und noch chicer werden. In den achtziger Jahren hatte Reebok maßgeblichen Anteil an der Damensportmode. Während der Aerobic-Welle trugen Frauen fast ausschließlich Fitnessoutfits dieser Marke. An diese Erfolge möchte man nun mit inspirierter und qualitativ hochwertiger Sportmode für Frauen anknüpfen.

Wie wichtig gerade die weibliche Kundenklientel ist, hat die Firmenleitung des Adidas-Konzerns, der die US-Marke Reebok gekauft hat, erkannt. Denn bislang gibt es noch keine Sportmarke, die konsequent Frauen betreut. Während bei vielen Herstellern die männliche Kundschaft im Mittelpunkt steht, geht Reebok neue Wege und setzt auf Frauen als Zielgruppe. Die innovativen Produkte sollen sich stärker an den Bedürfnissen Sport treibender Damen orientieren. Dass der Sportmodehersteller mit dieser Maxime auf dem richtigen Weg ist, beweisen erste Erfolge.

Doch nicht nur die Damen stehen im Focus des Sportartikelherstellers, sondern natürlich auch weiterhin die Männer. Besonders hohen Zuwachs hat Reebok derzeit in Ländern wie China und Russland zu verzeichnen. Um aber auch den US-Markt neu zu erobern, werden keine Mühen gescheut. In Europa und speziell in Deutschland soll die Marke ebenfalls weiter etabliert werden. Reebok rüstet seit Mitte dieses Jahres beispielsweise den 1. FC Köln aus und verspricht sich von dieser Zusammenarbeit einen weiteren Zuwachs.