Der 1932 in der Dominanischen Republik geborene und inzwischen weltberühmte Designer Oscar de la Renta übernahm 1965 unter eigenem Namen das New Yorker Modehaus von Jane Derby und kreiert seitdem [Abendkleider->abendmode], die auf jedem roten Teppich bestehen und wie geschaffen für den großen Auftritt sind. Es sind schon wahre Roben, die vorwiegend in seiner Lieblingsfarbe schwarz durch aufwendige Verzierungen mit Stickereien, Perlen, Federn und Kristallsteinchen zusätzlich veredelt werden und ein Bild von Luxus, Glanz und Glamour zeichnen, das einzigartig bezaubernd ist. Er liebt es, verschwenderisch zu sein, kaum ein anderer Designer in den Vereinigten Staaten kreiert mit so viel edlen Stoffen wie [Seide, Satin und Chiffon->stoffe].

Während andere Designer wie [Calvin Klein->calvin-klein], [Tommy Hilfiger->tommy-hilfiger] oder [Ralph Lauren->ralph-lauren] in erster Linie ein Casual-Image verkörpern, darf man bei Oscar de la Renta schon behaupten, dass er wie kein anderer für die amerikanische Haute Couture steht. Die [Abendkleider sind elegant->abendkleider] und dürfen dennoch auch mit Schleifen, Spitze und Stickereien verspielt sein. Weiche, vor allem fließende Stoffe prägen seine Kollektionen. Außer in Schwarz kreiert er mit viel Liebe zum Detail auch erstklassige Kleider in pastelligen Farben sowie in gold- und silberfarbenem Glanz.

Die Krönung und Auszeichnung seines Schaffens ist zweifelsfrei sein Einzug ins Weiße Haus nach Washington. Ob Laura Bush oder Hillary Clinton – die First Ladies wurden in der Ballnacht nach der Vereidigung ihrer Ehemänner zum Präsidenten von Kopf bis Fuß durch Oscar de la Renta eingekleidet. Auch schon Jacky Kennedy und Nancy Reagan trugen seine Abenkleider. Obwohl ihm diese elegante Damen lieber sind, ist er auch auf den Oscar-Bällen in Hollywood stets bestens vertreten.